Was ist Chiropraktik?

Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode die alle Gelenke insbesondere die der Wirbelsäule von Blockaden befreit und dabei das gesamte Nervensystem und die Blutversorgung des Organismus wieder  optimiert. Somit erreicht man eine optimale Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gliedmassen und gleichzeitig eine bessere Blut- und Nervenversorgung der Muskeln und inneren Organe. Dies ist für eine gesunde Bemuskelung die Grundvoraussetzung. Die chiropraktische Therapie kann auch dann eingesetzt werden, wenn ihr Pferd (noch) nicht Schaden genommen hat und nur leichte Symptome zeigt, also zur Gesunderhaltung und Prophylaxe von Krankheiten und Schäden am Bewegungsapparat. Nicht selten erreiche ich das Verschwinden der Symptome jedoch immer verbessert sich die Lebensqualität ihres Vierbeiners.

Die Chiropraktik ersetzt nicht die traditionelle Veterinärmedizin, bietet jedoch bei Funktionsstörungen von Wirbelsäule und inneren Organen sowie bei vielen akuten und chronischen Schmerzzuständen mechanischen Ursprungs eine sinnvolle Erweiterung der schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten.

Welche Symprome zeigt ein Hund mit Blockaden?

Die Folgen sind schlechte Bemuskelung, Verspannungen,  Schmerzen, Ueberempfindlichkeit oder  Stumpfheit, akute Nacken-oder Rückenschmerzen,  Bewegungsunlust, Unwilligkeit Treppen zu steigen oder hoch zu springen,  Koordinationsprobleme bis hin zu Lahmheiten , Inkontinenz,und vieles mehr.

Wie behebe ich eine Blockade?

Die Blockade wird durch einen schnellen, kurzen und zielgerichteten Impuls möglichst direkt und nah am Gelenk gelöst. Es werden dabei keine anatomischen Grenzen überschritten und der Bandapparat wird nicht überdehnt. Bei akuten Problemen reicht oft schon ein bis zwei  Behandlungen, bei chronischen Problemen lohnt es sich öfter zu behandeln zu Beginn  in Abständen von 2-3 Wochen , später  kann man die Intervalle verlängern.

Wann sollte mein Hund eine chiropraktischen Behandlung bekommen?

Bei akuten Rücken- oder Hals/Nackenschmerzen, bei eingeschränkter Leistungsfähigkeit, bei intensivem Training (Agility, Schutz- und Polizeihunde), bei Unwilligkeit hoch zu springen, bei Unwilligkeit zu spielen, bei abgeschliffenen Krallen, bei unspezifischen vom Tierarzt abgeklärten Lahmheiten .  Eventuell ist es vorher notwendig  von der betroffenen Region ein Röntgenbild oder MRI anzufertigen, besonders bei   Verdacht  auf irreparable Schäden der Bandscheiben.